kulna 23 – building a new shed

„kulna“ als tschechischer Begriff für Schuppen spielt mit dem englischen Begriff „shed“ – tatsächlich entsteht im Shed im Eisenwerk ein bruchstückhafter Schuppen. Der Schuppen wird während der vierwöchigen Atelierzeit von den drei Bruce-Stipendiaten Jan Sebesta, Judith Weidmann und Theres Raschle teils im DIY Verfahren, teils mit fachmännischer Hilfe gezimmert. „kulna 23“ thematisiert die Umnutzung der Shedhalle, den Wandel von der einstig industriellen zur momentanen künstlerischen Produktionsstätte.

Im kulna im Shed werden Fragen nach Lagerung, Aufbewahrung, Materialanordnung, Arbeitsprozessen und Bewegungsabläufen gestellt – den damaligen, heutigen und zukünftigen. In Videoarbeiten, Installationen als auch in Fotografien werden die mechanischen Produktionsabläufe der ehemaligen Schraubenfabrik den heutigen künstlerischen Arbeitsprozessen als auch den aktuellen DIY Trends gegenübergestellt.

Kuratiert von Katja Baumhoff.

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